Herzlich willkommen beim Institut für thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Das ITES verkörpert auf einzigartige Weise die Energiewende: unsere Mission ist es, innovative Technologien der thermischen Energiewandlung zu ermöglichen, die eine nachhaltige und sichere CO2-neutrale Energieversorgung gewährleisten. Das ITES ist aktiv in den Bereichen der Wasserstoffsicherheit und -anwendung [H2], Wärmespeicherung und -übertragung mittels Wasser [MPS] / Flüssigmetall [KALLA] / Flüssigsalz [FST], der effizienten Nutzung alternativer Wärmequellen [EVT], Magnetohydrodynamik für Fusion [MHD], der numerischen Strömungssimulation [FPS], Analysen der Resilienz kritischer Infrastrukturen, atmosphärischer Ausbreitung und Impact-Assessment von Gefahrenstoffen (z.B. Radionuklide) sowie Entscheidungsunterstützungssysteme [RESIS].

Ein wichtiger Bestandteil dieser Mission ist die Ausbildung durch Vorlesungen, Praktika, Abschlussarbeiten und Ausbildungen [Vorlesungen, Stellen].

NEWS
FST-NewsITES-FST
Workshop - FST und INR

Die Institute ITES (Abteilung FST) und INR unterstützen die Organisation des 2025 Advanced Manufacturing Workshops, veranstaltet durch Fusion for Energy (F4E, https://fusionforenergy.europa.eu). Dies ist die Gründungsveranstaltung zum Aufbau einer europäischen Community für fusionsrelevantes Additive Manufacturing. 

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MHD-Zeitschriftenartikel
MHD - Zeitschriftenartikel

In der Zeitschrift Fusion Engineering and Design wurde der Artikel "Characterization of MHD pressure losses in a mock-up of the WCLL Test Blanket Module" veröffentlicht.

Details: In einem skalierten Modellexperiment eines Test Blanket Moduls für den ITER Fusionsreaktor werden Flüssigmetallströmungen in starken Magnetfeldern untersucht. Von besonderem Interesse ist dabei die Druckverteilung der magnetohydrodynamischen Strömung in den Verteiler- und Sammlerkanälen in Abhängigkeit des Volumenstroms und der Magnetfeldstärke. Die Ergebnisse werden in einer Druckverlustkorrelation zusammengefasst.

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RESIS-DelegationRESIS
RESIS - Niederländische Delegation

Am 23. Mai besuchte eine niederländische Delegation aus der Region Arnhem-Nijmegen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Mit Unterstützung des EDIH AI&CS beinhaltete das Programm eine Führung durch das Energy Lab sowie einen Vortrag von S. Ottenburger zur Resilienzforschung mit Schwerpunkt auf KI-gestützte Entscheidungsprozesse für eine resiliente Energieplanung.

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EVT-MasterandEVT-P. Schadt
Masterarbeit - EVT

Erfolgreiche Masterarbeit in Zusammenarbeit mit Siemens Energy: Simulationsmodell für CO₂-Großwärmepumpe entwickelt

Karlsruhe, 22. Mai 2025 – Gemeinsam mit Siemens Energy hat Paul Schadt im Rahmen seiner Masterarbeit ein innovatives Simulationsmodell für eine CO₂-Großwärmepumpe entwickelt. Ziel des Projekts war es, die Leistungsregelung der Wärmepumpe durch variable Drehzahlen von Kompressor und Expander zu simulieren – ein wichtiger Schritt für den zukünftigen Einsatz solcher Systeme im Netzausgleichsdienst.

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NewsA. Bramsiepe/KIT
Pressemitteilung - MPS

Komplexe Prozesse der Wärmeübertragung detailliert untersuchen, auch unter extremen Bedingungen, wie sie in Kraftwerken oder Industrieanlagen herrschen – das ist mit der am Donnerstag, 08. Mai 2025, eröffneten Forschungsanlage COSMOS-H am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) möglich. Erstmals steht der Wissenschaft damit eine Infrastruktur zur Verfügung, um Strömungs- und Siedephänomene auch unter realistischen Hochdruckbedingungen bis ins Detail zu erforschen.

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EVT-SchutzgrundAWG
Forschungsvorhaben SCHUTZGRUND

Geothermalfluide werden bei der Gewinnung von Lithium durch die dafür notwendigen verfahrenstechnischen Eingriffe zum Teil erheblich verändert. Die detaillierte Untersuchung der Auswirkungen auf die Bohrlochintegrität und die Reservoirgesteine ist daher für eine nachhaltige und ökonomische Reservoirbewirtschaftung unerlässlich. Im Projekt SCHUTZGRUND, das diese Auswirkungen näher untersucht, sind Projektpartner aus der DVGW Forschungsstelle und dem KIT (ITES und AGW) beteiligt. Durch das SCHUTZGRUND-Konzept werden Lösungen zur Evaluierung des Einflusses der Injektion von Geothermalfluiden entwickelt und dadurch Methoden zur Schonung von Geothermie-Ressourcen und Schutz des Untergrunds in der Praxis ermöglicht.

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KALLA-LEMO-Stecker-LochscheibeA. Bramsiepe, KIT
Filigrane Meisterwerke für extreme Temperaturen

Wenn es um komplexe technische Einzelstücke oder Prototypen geht, sind die Expertinnen und Experten des Technik-Hauses am Campus Nord gefragt. Ein Beispiel sind hochempfindliche Temperatur-Messlanzen für das Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA, die in Kürze ihre Arbeit aufnehmen.

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MHDMHD
Zeitschriftenartikel - MHD

In der Zeitschrift Fusion Engineering and Design wurde der Artikel "MaPLE: A versatile facility for investigating MHD convective flows" veröffentlicht.
Details: Der Artikel beschreibt die experimentelle Versuchsanlage MaPLE, mit der Flüssigmetallströmungen in starken Magnetfeldern untersucht werden können. Die Anlage ermöglicht Wärmeübertragungsstudien in freien, erzwungenen oder gemischten magneto-konvektiven Strömungen in einfachen Kanälen oder komplexeren Geometrien, wie sie zum Beispiel für Flüssigmetall Breeding Blankets von zukünftigen Fusionsreaktoren relevant sind. MaPLE wird die Entwicklung von Breeding Blankets für das europäische Demonstrationsfusionskraftwerk DEMO und das internationale ITER-Projekt unterstützen.

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KALLA-VersuchsaufbauKIT/Breig
Research to Business Artikel zu Wärmespeicher-Projekt

Im Projekt LIMELISA entwickeln wir Schlüsselkomponenten für die Energiespeicherung mit 700 Grad heißem Flüssigmetall. Durch die Zusammenarbeit von KIT, DLR und KSB SE & Co. KGaA werden technologische Lücken geschlossen und Innovationen gefördert. Die Firma KSB entwickelt in diesem Projekt gemeinsam mit dem KIT die Entwicklung von hochtemperaturfesten Pumpen und Ventilen für die Speicherung von Wärme mit flüssigen Metallen.

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News Archiv

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Kostenloser Online-Kurs

„Computational fluid dynamics mit OpenFOAM“

Das Format des Kurses ermöglicht eine sehr flexible Teilnahme!

Der Kurs besteht aus vier Teilen, die sich jeweils über zwei Tage erstrecken. Teilnehmer erhalten Videos der Vorlesungen und Folien und führen Übungen durch.
Lehrkräfte stehen für Einzelgespräche per Zoom-Meeting zur Verfügung, um Probleme mit den Übungen zu lösen und Fragen zu beantworten.
Der Kurs wird auf Englisch abgehalten.
Ziel: Ziel des Kurses ist der Erwerb der notwendigen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zur Nutzung der Software OpenFOAM.

DEADLINE: September 2025

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